Montag, 28. Juli 2014

Macht der Worte: "Weibliche" Hurrikane töten mehr Menschen als "männliche"

In USA werden Hurrikane abwechselnd mit männlichen und weiblichen Vornamen versehen. Das soll u.a. dazu dienen, die Bewohner der bedrohten Gebiete effektiver zu warnen. Doch amerikanische Forscher haben festgestellt, dass Hurrikane mit weiblichen Vornamen im Schnitt mehr Todesopfer fordern als gleich starke Hurrikane mit männlichen Vornamen - sogar rund dreimal mehr. Die Ursache liegt offenbar darin, dass die Menschen Hurrikane mit weiblichen Vornamen nicht ernst genug nehmen und sich oft nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen, wenn eine tödliche "Sandy" naht. So ein Bericht in Bild der Wissenschaft.

Freitag, 25. Juli 2014

Britische Luftwaffe straft Denglisch-Schreiber

Der britische Übersetzer Robert Compton spießt in babbel.com denglische Begriffe wie "Public Viewing", "Wellness", "Shooting" und "Old-Timer" auf. Wenn jemand mit dem Oldtimer vom (Foto-)Shooting zum Public Viewing fährt, denkt der Brite, jemand fährt mit einem alten Hasen von einer Schießerei zur Aufbahrung einer Leiche. Denglisch scheint ungewollt makaber zu sein. Und - Überraschung: Ein "Beamer", den wir früher Projektor genannt haben, ist auf Englisch keineswegs ein beamer, sondern - a projector.

Donnerstag, 24. Juli 2014

Ist Werbung in Transaktions-E-Mails zulässig?

Im Online-Shopping entstehen häufig Transaktions-E-Mails: automatische Bestellbestätigungen, Versandbestätigungen, Online-Rechnungen. Den Marketern blieb nicht lange verborgen, dass sich solche Mails gut für Werbebotschaften eignen - etwa um dem Kunden weitere, ähnliche Produkte anzubieten wie das bestellte (Cross-Selling) oder ein höherwertiges Produkt (Up-Selling). Ist das eigentlich rechtlich zulässig?

Freitag, 18. Juli 2014

Geschichten erzählen als Management-Technik

Die Unternehmensberater Anja Förster und Peter Kreuz erzählen in ihrem Blog die Geschichte von einem mittelständischen Unternehmer, der es in seinem Unternehmen zur Sitte gemacht hat, dass Geschichten von praktischen Alltags-Heldentaten im Betrieb gesammelt und - auch als Video - publik gemacht werden. Wie die Geschichte eines Mitarbeiters, der, als ein Kunde über seinen leeren Handy-Akku und das fehlende Ladekabel geklagt hatte, einfach losgefahren war, um ein passendes Kabel zu besorgen. Solche Geschichten sind es, die Stolz auf das Unternehmen oder die Institution entstehen lassen, die man mitgestaltet.