Donnerstag, 11. Juli 2013

Datenkraken greifen oft ins Klo

Jens Berger machte einen Selbstversuch und überprüfte die Surf- und Interessenprofile, die Google und Facebook über ihn angelegt haben. Ergebnis: ziemlich dünn, was die von ihm "wissen", und die Hälfte davon ist auch noch falsch. Nur die geographischen Daten, die sein Smartphone abgibt und die offenbar gelegentlich von Facebook gespeichert werden, sind dem Autor etwas unheimlich. Google und Facebook verkaufen ihren Werbekunden also "zielgruppenspezifische" Werbeplätze, die gar nicht passen. In den Nachdenkseiten beschreibt Berger, wie man an die Profile dran kommt und wie man die Gefahr - wenn es denn überhaupt eine ist - weiter verkleinern kann.